Wie kommt man einer Person wirklich nahe? Indem man eine intime Geschichte erzählt bekommt? Indem man sich tief in die Augen schaut? Indem man gemeinsam etwas Besonderes, vielleicht Herausforderndes erlebt?
Das Verhältnis zwischen Privatem und Öffentlichem hat sich radikal gewandelt. Viele teilen heute ohne Scheu Details, die früher als privat gegolten hätten. Zugleich fühlen sich immer mehr Menschen einsam. Die Weise, wie man sich und das eigene Leben versteht, ist kaum davon zu trennen, wie man sich anderen Menschen präsentiert. Woher kommt der Drang, Intimes in der Öffentlichkeit zu teilen? Und wie sähen Verbindungen aus, die diese Sehnsucht stillen könnten?
Bockenheimer DepotFrankfurt
- Fr04.04.202520:00
- Sa05.04.202520:00
- So06.04.202516:00
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- So13.04.202516:00
Neues Werk
- Choreografie
- Ioannis Mandafounis
- Tanz
- Tänzer*innen der Dresden Frankfurt Dance Company
Wie kommt man einer Person wirklich nahe? Indem man eine intime Geschichte erzählt bekommt? Indem man sich tief in die Augen schaut? Indem man gemeinsam etwas Besonderes, vielleicht Herausforderndes erlebt?
Das Verhältnis zwischen Privatem und Öffentlichem hat sich radikal gewandelt. Viele teilen heute ohne Scheu Details, die früher als privat gegolten hätten. Zugleich fühlen sich immer mehr Menschen einsam. Die Weise, wie man sich und das eigene Leben versteht, ist kaum davon zu trennen, wie man sich anderen Menschen präsentiert. Woher kommt der Drang, Intimes in der Öffentlichkeit zu teilen? Und wie sähen Verbindungen aus, die diese Sehnsucht stillen könnten?
In dieser Arbeit offenbaren sich die Tänzer*innen persönlich – mit ihren Geschichten, Erinnerungen, Wünschen. Körpersprache und Tanz erreichen dabei vielleicht eine direktere Verbindung, als es mit Worten möglich ist.