Frankfurt

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Ioannis Mandafounis

Wie können Tänzer*innen an völlig unterschiedlichen Punkten ihrer Entwicklung zusammenkommen? Wie finden Menschen in ihrer Verschiedenheit zusammen? „Join“ geht für den Tanz einen Schritt in diese Richtung und bringt Studierende aus der jeweiligen Stadt mit dem Ensemble der DFDC zusammen. In Frankfurt treten die Tänzer*innen der DFDC mit Studierenden der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main auf.

„Join“ wird im Programm „Fonds Zero“ der Kulturstiftung des Bundes gefördert. Dies soll Kultureinrichtungen darin unterstützen, klimafreundlichere Produktionsformen und neue Ästhetiken mit geringstmöglicher Klimawirkung zu erproben.

Bockenheimer DepotFrankfurt

  • Do10.10.202420:00
  • Fr11.10.202420:00
  • Sa12.10.202420:00
  • So13.10.202416:00
  • Do17.10.202420:00
  • Fr18.10.202420:00
  • Sa19.10.202420:00
  • So20.10.202416:00

Dauer: ca. 1 Stunde, keine Pause
Sprache: Englisch

Begleitprogramm

Zum Projekt „Join“ wird ein umfangreiches Begleitprogramm angeboten. Neben den üblichen Gesprächsformaten wie Einführungen und Nachgespräche rund um die Aufführungen gibt es auch einen Vortrag von Carolin Grumbach vom Institut für Klimafolgenforschung, der das Thema Nachhaltigkeit vertieft. Ein Highlight ist die Performance „One One One“, die in ihrer bisher größten Ausführung mit rund 50 Tänzer*innen stattfindet.

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  • Choreografie
    • Ioannis Mandafounis
  • Tanz
    • Tänzer*innen der Dresden Frankfurt Dance Company
    • Tanzstudierende der jeweiligen Stadt
  • Choreografische Assistenz
    • Pauline Huguet
  • Dramaturgie
    • Philipp Scholtysik
  • Musik
    • Emanuele Piras / Maestrale
  • Bühne und Licht
    • Ioannis Mandafounis
  • Kostüme
    • Thomas Bradley
  • Probenleitung
    • Smaralia Karakosta
  • Probenleitung mit den Tanz-Studierenden
    • Nastia Ivanova
    • Thomas Bradley

Licht. Etwas erscheint: ein Bild, eine Formation, Bewegung, Entwicklung, Verwandlung. Dunkel. Und Licht. Etwas Neues: Es ist massiv, es dreht sich, es vibriert, es umfasst alles. Dunkel. Und Licht. Überraschung. Und dunkel. Und Licht. Und dunkel.

„Join“ unternimmt einen einfachen Versuch, der doch einige Schwierigkeiten birgt: Wie können Tänzer*innen an völlig unterschiedlichen Punkten ihrer Entwicklung zusammenkommen? Wie kann ein Ensemble von Profis auf höchstem Niveau mit einer Gruppe Studierender gemeinsam tanzen? Wie finden Menschen in ihrer Verschiedenheit zusammen? Welche Verbindungen sind möglich, die nicht durch eine vereinheitlichende und vereinnahmende Norm gestiftet werden? „Join“ geht für den Tanz einen Schritt in diese Richtung. Studierende aus der jeweiligen Stadt, in der die Aufführung stattfindet, tanzen gemeinsam mit dem Ensemble der Dresden Frankfurt Dance Company. Die Dramaturgie des Abends wird von instant blackouts bestimmt, die den Szenen eine besondere Direktheit verleihen und die Wahrnehmung des Publikums fortwährend herausfordern.

„Join“ wird im Programm „Fonds Zero“ der Kulturstiftung des Bundes gefördert. Dies soll Kultureinrichtungen darin unterstützen, klimafreundlichere Produktionsformen und neue Ästhetiken mit geringstmöglicher Klimawirkung zu erproben. Im Laufe des Prozesses werden die CO2- Emissionen erfasst. Einsparpotential, das sich dabei zeigt, soll unsere Arbeitsweise auch in Zukunft ökologisch nachhaltiger machen.

Foto: De-Da Productions
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Foto: De-Da Productions
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